Mitmachen

Wie können Sie sich beteiligen?

 

Newsletter abonnieren

Die einfachste Möglichkeit ist, den Newsletter des kliQ-Projekts zu abonnieren. Er informiert über Veranstaltungen, Energiespartipps und vieles weitere. Dieselbe Aufgabe übernimmt unsere gedruckte kliQ-Zeitung. Hier können Sie die Ausgaben herunterladen.

 

Newsletter der Grünflächengruppe der Waldsiedlung Krumme Lanke abonnieren

Die Grünflächengruppe der Waldsiedlung Krumme Lanke veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen kurze Newsletter. In diesen wollen wir Anregungen geben, wie Gärten nachhaltiger und umweltfreundlicher bearbeitet werden können, wie wir dafür sorgen können, dass die Artenvielfalt erhalten bleibt. Sie können diesen Newsletter hier abonnieren.

 

Dorfakademie

Die zweite Möglichkeit ist die Teilnahme an unseren Dorfakademien. Ungefähr einmal pro Monat und meistens freitags laden wir Fachleute und Engagierte zu einer Online-Tagung zu bestimmten Themen rund um kliQ ein. Einladungen und entsprechende Zoom-Links erhalten Sie, wenn Sie den kliQ-Newsletter abonnieren.

 

Nachbarschaftliche Fokusgruppen

Die dritte Möglichkeit ist die Teilnahme an unseren nachbarschaftlichen Fokusgruppen. Die Themen, die diese regelmäßig tagenden Gruppen beackern, sehen Sie auch auf dieser Website: Energie, Mobilität, Gärten und Grünflächen, Gesund leben und Bildung.

 

Quartiersgruppen

Die vierte Möglichkeit ist die Beteiligung oder Neugründung von Quartiersgruppen. Dabei tun sich Menschen zusammen, die direkt nebeneinander wohnen, und beraten miteinander mögliche Gemeinschaftslösungen etwa für Solar oder Heizungen. Solche Gruppen gibt es bisher in der Waldsiedlung Krumme Lanke, im Holzungsweg der Papageiensiedlung und im Deisterpfad der Weserberglandsiedlung.

 

Zukunftswerkstätten, Workshops und Mitmachkonferenzen

Die fünfte Möglichkeit sind unsere ungefähr vierteljährlich stattfindenden Zukunftswerkstätten, Workshops und Mitmachkonferenzen. Darin werden bisherige Erkenntnisse zusammengetragen, um daraus Strategien für die Klimafreundlichkeit des Quartiers abzuleiten.

 

Selbstbau einer Photovoltaik-Anlage

Die sechste Möglichkeit besteht darin, beim Bau einer Photovoltaik-Anlage zu helfen. Es spart Geld und kann Spaß machen. Genauere Informationen sind hier: Gute Beispiele.

 

Mitmachen macht gesund und glücklich, spart Zeit und Geld.

Sie würden ja eigentlich gerne die Ziele von kliQ unterstützen, haben aber überhaupt keine Zeit? Halt. Stopp. Da haben wir ein paar Argumente für Sie.

Engagement im lokalen Klimaschutz ist eine Win-Win-Win-Situation. Es fördert nicht nur das Allgemeinwohl, sondern macht auch die Akteure gesünder und glücklicher. Medizinprofessor Joachim Bauer hielt dazu in unserer »Dorfakademie« einen Vortrag und verwies auf neue Studien, wonach prosoziales Verhalten bestimmte Risikogene ausschaltet, die für chronische Entzündungen, Krebs, Bluthochdruck und andere Krankheiten sorgen. Nachbarschaftlicher Kontakt lässt zudem mehr »Glückshormone« purzeln. Und anders als die heutzutage übliche, letztlich hochaufwendige individualisierte Suche nach Lösungen für jeden Einzelhaushalt kann gemeinschaftliches Handeln sogar Zeit und Geld sparen.

Letzteres ist unser Ansatz bei kliQ. Denn in unserem Quartier befinden sich viele baugleiche oder bauähnliche Gebäudetypen, deren Bewohnerschaft sich gegenseitig beraten und voneinander lernen kann. Gleichzeitig macht es Spaß, sich kennenzulernen.

Uns ist dabei bewusst, dass es große Unterschiede macht, ob man Leiter einer Wohnungsbaugesellschaft ist, Eigentümerin eines Privathauses, Mitglied einer Wohnungseigentümergesellschaft (WEG) oder Mieter. Wohnungsbaugesellschaften und Eigentümer können Gebäude dämmen, mit Solaranlagen, fossilfreien Heizungen und mehr ausstatten, Mieterinnen nicht. Aber letztere können sich in Gruppen organisieren und Anlagen für Mietersolarstrom oder eine andere Bewirtschaftung ihrer Grünflächen fordern. Im Rahmen von kliQ sind alle diese genannten und weitere Aktionen willkommen.

In jedem Falle freuen wir uns über Ihr Interesse!