Endlich ist der Förderbescheid da! Darauf haben wir lange gewartet. Die Förderzusage hatte sich aufgrund der Konsolidierung des Berliner Haushalts und nachfolgender interner Abstimmungen in der Berliner Senatsverwaltung um mehrere Monate verzögert.

Doch nun geht es mit Hochdruck los! Schon Ende November soll die Studie zur Machbarkeit kalter Nahwärmenetze in der Weserberglandsiedlung abgeschlossen sein. In der Vorentwurfsplanung wird die Durchführbarkeit unterschiedlicher Varianten mit dem Ziel untersucht, eine fundierte Grundlage für die Auswahl der Vorzugsvariante zu erstellen und die Genehmigung vorzubereiten.

Damit schafft KliQ Berlin eG nach der Sprungschanzensiedlung in einem zweiten Teilgebiet des kliQ-Quartiers die Voraussetzungen für die Errichtung eines kalten Nahwärmenetzes. Dabei kann auf die Erfahrungen aus der Machbarkeitsstudie Sprungschanzensiedlung zurückgegriffen werden, die kurz vor dem Abschluss steht. In der Weserberglandsiedlung sind jedoch zwei zusätzliche Herausforderungen zu bewältigen. Zum einen liegt ein Teil der Siedlung in einem Wasserschutzgebiet, in dem strengere Anforderungen gelten als in anderen Teilen des kliQ-Quartiers. Zum anderen stehen einige Straßen der Weserberglandsiedlung im Privateigentum. Über Nutzungsgenehmigungen muss deshalb nicht nur mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf verhandelt werden, das die öffentlichen Straßen verwaltet, sondern auch mit der Vonovia.

Das Vorhaben „Machbarkeitsstudie Weserberglandsiedlung“ mit einer Projektlaufzeit von 07/2025 bis 11/2025 wird im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung 2 (BENE 2) gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 2480-B3-M).