Jeder Garten kann etwas für die Biodiversität tun – durch eine vielseitige Gestaltung, heimische Wildpflanzen und eine pestizidfreie Pflege. Die über 16 Millionen Privatgärten in Deutschland sind bereits jetzt wichtig für Insekten und Co. Doch die meisten von ihnen könnten noch deutlich mehr für den Artenschutz erreichen als bisher, wie das Projekt gARTENreich zeigt. Mit Förderung durch das Bundesforschungsministerium hat der Forschungsverbund unter Leitung von Dr. Alexandra Dehnhardt vom IÖW Materialien zu naturnahem Gärtnern erstellt, mit denen nun immer mehr Kommunen ihre Bürger*innen informieren.

Bad Salzuflen, Bad Dürkheim, Düren, Erfurt und Gütersloh zeigen, wie es geht: Auf ihren Internetseiten finden Bürger*innen Informationen zur insektenfreundlichen Gartengestaltung. Dort erfahren Interessierte etwa in einem Video, dass es in Deutschland rund 560 Wildbienenarten gibt, von denen mehr als die Hälfte gefährdet ist. Wie rettende Lebensräume im Garten entstehen, zeigen die Kommunen mithilfe des gARTENreich-Einsteigerpakets.
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Anmerkung der Gruppe Grün: Auf der Webseite des Projektes gARTENreich sind viele Informationen über naturnahes Gärten, Biodiversität, Veranstaltungstipps und mehr zu finden.