kliQ-Berlin eG lädt Mitglieder und Interessierte ein zur
Öffentlichen Präsentation
der Ergebnisse der Machbarkeitsstudien Nahwärmenetze Sprungschanzensiedlung
und Weserberglandsiedlung
Am 15. November 2025 um 15.00-17.00 Uhr
im Gemeindehaus der Emmauskirche, Onkel Tom Str. 80
Endlich ist es so weit: Die beiden Machbarkeitsstudien zur Umsetzbarkeit fossilfreier Nahwärmenetze, die kliQ-Berlin eG in diesem Jahr durchführt, stehen kurz vor dem Abschluss, und wir können die zentralen Ergebnisse präsentieren.
Die Machbarkeitsstudie Sprungschanzenweg zeigt, wie ein kaltes Nachwärmenetz mit Erdsonden und hauseigenen Wasser-Wasser-Wärmepumpen technisch, wirtschaftlich und genehmigungsrechtlich im kliQ-Quartier umsetzbar ist. Nachdem im September bereits zwei Probebohrungen stattgefunden haben und viele genehmigungsrechtliche Grundsatzfragen geklärt sind, wollen wir dieses Pilot-Nahwärmenetz so schnell wie möglich umsetzen und dazu noch in diesem Jahr Genehmigungs- und Förderanträge stellen.
Mit der Machbarkeitsstudie Weserberglandsiedlung haben wir mögliche Varianten eines Nahwärmenetzes in dieser Siedlung untersucht, die teilweise in einem Wasserschutzgebiet liegt, sowie die technischen, wirtschaftlichen und genehmigungsrechtlichen Bedingungen für die Umsetzbarkeit einer Vorzugsvariante in der Weserberglandsiedlung.
Wir werden auch darüber berichten, mit welchen Kosten wir für die Realisierung des kalten Nahwärmenetzes in der Sprungschanzensiedlung rechnen müssen, wie wir die Finanzierung sicherstellen wollen und was auf die Anlieger im Projektgebiet zukommt. Das für die Sprungschanzensiedlung entwickelte Finanzierungs- und Betriebsmodell ist so angelegt, dass es sich auf Nahwärmenetze in anderen Teilen des kliQ-Gebiets übertragen lässt.
Schließlich zeigen wir, wie es in anderen Teilen des kliQ-Quartiers vorangehen kann, in denen ein hinreichend großes Interesse an der Realisierung eines Nahwärmenetzes besteht. So viel schon jetzt: kliQ wird weitere Projekte dort in Angriff nehmen, wo sich Anlieger mithilfe unserer „kliQ-Nachbarn“ so organisieren, dass erfolgversprechende Nachwärmenetze realisiert werden können.
Die beiden Machbarkeitsstudien werden im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung 2 (BENE 2) aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin gefördert (Förderkennzeichen 2416-B3 und 2480-B3-M).