Ende August wurde ein Förderantrag für das Projekt „Machbarkeit Nahwärme Weserbergland“ eingereicht.

Das Projekt „Weserberglandsiedlung“ zielt darauf ab, möglichst viele der hier im Quartier sinnvoll umsetzbaren Nahwärme im Variantenvergleich untersuchen zu lassen: auf Versorgungssicherheit, Umsetzbarkeit, Kosten und Umweltverträglichkeit im Kleinen (für mein Haus und meinen Garten und die Nachbarschaft) und im Großen (für die Ökologie und das Klima in der Welt).

Dieser zweite Antrag hat inzwischen den Status erreicht: „Projektskizze genehmigt – Bitte Antrag einreichen“. Das ist ein weiterer großer Erfolg.

Damit wurde die wichtigste Hürde genommen. Ein Förderbescheid ist i.d.R. damit bereits so gut wie sicher. Es müssen „nur noch“, wie beim ersten Projekt, einige Dokumente nachgereicht werden.

Parallel zur finalen Antragstellung werden für dieses Projekt entsprechende Angebote eingeholt. Mit diesem zweiten Auftrag soll mindestens ein zweites Planungsbüro für die Zusammenarbeit gewonnen werden. Durch ein zweites Planungsbüro werden die Ergebnisse der Varianten vom ersten Netz Sprungschanzensiedlung indirekt noch einmal unabhängig validiert. Und mit dem Auftrag geht es auch bereits um erste Vorentscheidungen, welche Partner uns in den weiteren Jahren bei der Umsetzung bis zum Bau und Betrieb planungstechnisch begleiten.

Der Zeitplan für dieses zweite Projekt ist wie folgt: Einen Förderbescheid im Januar 2025 vorausgesetzt, würde das Projekt im Februar starten können. Da bei diesem Projekt die Konzentration auf die Aufgabenpakete „1. Grundlagenermittlung und Machbarkeitsprüfung“ und „2. Vorplanung und Variantenuntersuchung“ liegt, könnte auch das zweite Projekt bereits Ende Mai 2025 fertig sein – wenn die Planungsbüros direkt nach der Beauftragung loslegen.