Jetzt geht es endlich los: Der Förderbescheid des Pojektes „Machbarkeit Nahwärme Sprungschanzenweg“ liegt vor. Somit können jetzt nach langem Warten die ersten Aufträge erteilt werden.

Das Projekt „Machbarkeit Nahwärme Sprungschanzenweg“ zielt darauf ab, in einem Pilotprojekt an Hand eines möglichst einfachen Nahwärmenetzes zusammen mit dem Bezirk und der Landesverwaltung erstmalig in Berlin eine Genehmigung für diese Art von Netzen im Bestand unter Nutzung öffentlicher Flächen zu bekommen. Denn voraussichtlich nur, wenn über Sondernutzungsrechte neben Rohren z.B. auch Sonden unter den Bürgersteigen verbuddelt und genutzt werden dürfen, sind sie für die Genossenschaft und die Wärmekunden wirtschaftlich tragbar.

Das Projekt enthält die folgenden ersten zwei Aufgabenpakete, für die ca. 2 Monate einplant werden:
1. Grundlagenermittlung und Machbarkeitsprüfung
2. Vorplanung und Variantenuntersuchung

Diese Aufgaben wurden jetzt jetzt beauftragt. Anfang Februar kann hoffentlich bereits entschieden werden, mit welcher favorisierten Variante weitergearbeitet werden soll. Und es können dann die weiteren Aufgabenpakete angegangen, beauftragt und im besten Fall positiv abgeschlossen werden:

3.1. Entwurfsplanung der favorisierten Variante inkl. Wirtschaftskonzept und Leitfaden zur Umsetzung
3.2. Geologischen Voruntersuchungen (z.B. Probebohrungen) für die Genehmigungsunterlagen
4. Genehmigungsplanung – Verhandlungen – Einrichung der Unterlagen – Abschluss

Diese Aufgaben lassen sich in weiteren 4 Monaten erledigen. Die Laufzeit hängt auch davon ab, wie schnell oder langsam das Genehmigungsverfahren dauert.