215.11.2025, 15:00 bis 17:00 Uhr, Gemeindesaal der ev. Emmaus-Kirchengemeinde, Onkel Tom Str. 80

Die beiden Machbarkeitsstudien zur Umsetzbarkeit fossilfreier Nahwärmenetze stehen kurz vor dem Abschluss. Die kliQ-Berlin eG präsentieren die zentralen Ergebnisse: Die Machbarkeitsstudie Sprungschanzenweg zeigt, wie ein kaltes Nachwärmenetz mit Erdsonden und hauseigenen Wasser-Wasser-Wärmepumpen technisch, wirtschaftlich und genehmigungsrechtlich im kliQ-Quartier umsetzbar ist. Mit der Machbarkeitsstudie Weserberglandsiedlung sind mögliche Varianten eines Nahwärmenetzes in dieser Siedlung untersucht worden. Vorgestellt werden die technischen, wirtschaftlichen und genehmigungsrechtlichen Bedingungen für die Umsetzbarkeit einer Vorzugsvariante in der Weserberglandsiedlung, die teilweise in einem Wasserschutzgebiet liegt Darüber hinaus wird berichtet, mit welchen Kosten für die Realisierung des kalten Nahwärmenetzes in der Sprungschanzensiedlung zu rechnen ist, wie die Finanzierung sichergestellt werden soll und was auf die Anliegenden im Projektgebiet zukommt. Das für die Sprungschanzensiedlung entwickelte Finanzierungs- und Betriebsmodell ist so angelegt, dass es sich auf Nahwärmenetze in anderen Teilen des kliQ-Gebiets übertragen lässt. Schließlich soll gezeigt zeigen werden, wie es in anderen Teilen des kliQ-Quartiers vorangehen kann, in denen ein hinreichend großes Interesse an der Realisierung eines Nahwärmenetzes besteht. Klar ist schon jetzt: kliQ wird weitere Projekte dort in Angriff nehmen, wo sich Anlieger mithilfe von „kliQ-Nachbarn“ so organisieren, dass erfolgversprechende Nachwärmenetze realisiert werden können.